Bewertungenforen im Netz: Wie Kaufentscheidungen manipuliert werden (können)
Rechtsanwalt Michael Terhaag, LL.M. -
Fachanwalt für Gewerblichen Rechtschutz und IT-Recht
In Fachkreisen spricht man davon, dass zwischen 20 und 30 Prozent von Kundenbewertungen im Internet gefälscht sind. Entweder loben die Hersteller von Produkten oder Betreiber von Hotels ihre eigenen Waren und Dienstleistungen über den grünen Klee oder werden von der lieben Konkurrenz anlasslos kritisiert und schlecht gemacht.
Das Gesetz gegenunlauteren Wettbewerb regelt dabei vergleichsweise klar:
Unlauter handelt, wer den Werbecharakter von geschäftlichen Handlungen verschleiert
Das ist aber natürlich eigentlich meistens der Fall, wenn ich über den wahren Verfasser einer Bewertung oder dessen Interessen den Leser täusche.
SternTV berichtet über die unlauteren Werbemethoden und verschleierte Werbemaßnahmen - insbesondere wird auch erklärt, was man als Bewerter darf und im Ergebnis lieber lassen sollte.
Kollege RA Michael Terhaag ist nicht nur im Beitrag, sondern auch live im Studio zu Gast und gibt nützliche Tipps für Gewerbetreibende und Verbraucher. Ausschnitte, inklusive dem überraschenden Sturm der Bühne finden Sie unter terhaag.de.